Innere Stimmen TRANCEformieren
Vom inneren Kritiker zu einem wohlwollenden Umgang mit sich selbst
Selbstabwertende innere Stimmen sind oft quälender Bestandteil klinischer Störungsbilder. In vielen Fällen sind die demoralisierenden inneren Stimmen sogar Auslöser oder zumindest Katalysator der jeweiligen Problemtrance (z.B. bei Depressionen, Ängsten und auch Zwangssymptomatiken).
Da es sich hierbei um unwillkürliche Prozesse handelt, ist der Versuch, heroisch dagegen anzukämpfen, zum Scheitern verurteilt, ja kann die Symptomatik sogar verschlimmern und in einen Teufelskreis aus Selbstabwertung und Hilflosigkeit führen.
Hypnosystemische Ansätze sind äußerst wirkungsvoll, um dieses Dilemma aufzulösen, da sie direkt auf diese unwillkürlichen Prozesse zielen. Erfolgreiche Interventionen führen oft zu einer raschen Verbesserung der Symptomatik und erhöhen dadurch das Commitment für die weitere Therapie.
Ausgewählte Inhalte des Seminars:
- Unmittelbar wirkende hypnosystemische Techniken und Tools, die insbesondere bei Klienten mit Grübel-Tendenz indiziert sind, um „den Kopf mal frei zu bekommen“
- Kritische Elemente der Polyvagal-Theorie von Stephen Porges als Leitlinie des therapeutischen Handelns
- Seiten-Modelle und daraus abgeleitete Interventionen (wie die konstruktive Integration des Inneren Kritikers)
- Entwicklung eines Growth Mindset für den Inneren Coach
- Embodiment-Forschung und das Nutzen von Körper und Atmung für gezielte State Changes
- Techniken der Ego State- und Schematherapie zur Lösung tiefer emotionaler Konflikte
- Vorgehen zur Bahnung innerer Ressourcen bei schwierigen Bindungserfahrungen und Loyalitätskonflikten
Neben den Informationsblöcken erlauben Ihnen Gruppentrancen, die Techniken selbst zu erfahren. Im Anschluß ermöglicht Ihnen Kleingruppenarbeit, neue Elemente in Ihr therapeutisches Repertoire zu integrieren.
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